ROIC (Return on Invested Capital) – Erklärung & Berechnung
Der Return on Invested Capital (Abkürzung: ROIC, deutsch etwa: „Rendite auf das eingesetzte Kapital“) setzt den Net Operating Profit after Tax (Abkürzung: NOPAT) ins Verhältnis zum investierten Kapital. Der ROIC ist ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität eines Unternehmens. Sie zeigt, wie effizient ein Unternehmen das eingesetzte Kapital nutzt, um operativen Gewinn zu erwirtschaften – unabhängig von der Kapitalstruktur. Ein nachhaltig hoher ROIC deutet auf ein überdurchschnittlich rentables Geschäftsmodell hin und kann Hinweise auf ausgeprägte Wettbewerbsvorteile („ökonomische Burggräben“) geben.
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ROIC – Definition
Der Return on Invested Capital (ROIC) ist eine Rentabilitätskennzahl, die angibt, welche Rendite ein Unternehmen auf das eingesetzte bereinigte Kapital erzielt. Der Fokus liegt dabei auf der operativen Rentabilität.
Ein hoher ROIC kann auf Wettbewerbsvorteile und effizientes Management hinweisen. Allerdings zeigt die Kennzahl nicht, wie viel Kapital tatsächlich investiert wurde. Daher liefert der ROIC wichtige, aber nicht umfassende Einblicke und sollte durch weitere Kennzahlen ergänzt werden.
ROIC – Berechnung und Formel
Der Return on Invested Capital (ROIC) errechnet sich aus dem operativen Ergebnis (NOPAT) dividiert durch das investierte Kapital (Invested Capital) multipliziert mit 100. Erzielt ein Unternehmen einen NOPAT von 500.000 € und hat 5.000.000 € investiertes Kapital, beträgt der ROIC 10 % (500.000 €/5.000.000 € × 100).
Die Formel lautet:
Das Ergebnis gibt die Rendite des eingesetzten Kapitals in Prozent des operativen Ergebnisses nach Steuern an. Die Quote, die sich daraus ergibt, sollte möglichst hoch ausfallen.
Bestimmung des NOPAT
Der Net Operating Profit after Taxes (NOPAT) wird auf Basis des EBIT ermittelt. Dieses ist als Zwischensumme in der Gewinn- und Verlustrechnung einer Kapitalgesellschaft zu finden. EBIT steht dabei für Earnings before Interests and Taxes. Da der NOPAT keine Berücksichtigung der Zinsen vorsieht, muss das EBIT zur Ableitung des NOPAT lediglich um die Steuern ergänzt werden.
Vereinfacht lautet die Formel für NOPAT:
Wann ist eine Bereinigung des NOPAT sinnvoll?
In der jüngeren Vergangenheit hat sich zunehmend der Ansatz durchgesetzt, den NOPAT auf Basis des Adjusted EBIT bzw. EBITDA zu bilden. Hierbei wird das Periodenergebnis um außerordentliche Erträge bzw. Aufwendungen bereinigt. Dies verstetigt die Kennzahl und bildet die Grundlage für eine aussagekräftige Analyse.
Bereinigungen können beispielsweise bei folgenden Ereignissen vorgenommen werden:
- Rechtsstreitigkeiten
- Akquisitionen
- Außerordentlichen Wertberichtigungen
- Ergebnisse aus Wertpapiertransaktionen
- Rückstellungen
Was ist Invested Capital?
Invested Capital (deutsch: investiertes Kapital) ist das gesamte Kapital, das ein Unternehmen durch Eigen- und Fremdfinanzierung aufnimmt, um sein Geschäft zu betreiben und zu wachsen. Es umfasst das von Investoren bereitgestellte Eigenkapital sowie aufgenommenes Fremdkapital – etwa durch Anleihen oder Kapitalleasingverträge.
Da diese Positionen in der Bilanz separat aufgeführt werden (z. B. Eigenkapital, Verbindlichkeiten, Leasing), taucht das investierte Kapital nicht als eigene Kennzahl auf, kann aber wie folgt berechnet werden:
Zum nicht betriebsnotwendigen Kapital zählen beispielsweise:
- Überschüssige liquide Mittel
- Beteiligungen
- Finanzanlagen
- Andere finanzielle Vermögenswerte
ROIC – Interpretation
Ein ROIC ist im Verhältnis zu den gewichteten Kapitalkosten (WACC) zu beurteilen. Liegt er dauerhaft über dem WACC, entsteht ökonomischer Mehrwert. Analysten werten meist einen ROIC von mindestens 2 % über dem WACC als positiv – andernfalls droht ein Wertverlust durch die Kapitalkosten.
Zusammengefasst:
- Wenn ROIC > Kapitalkosten (WACC) ist, entsteht Wert für die Investoren.
- Ist ROIC = WACC, wird kein zusätzlicher Wert geschaffen (wertneutral).
- Ist ROIC < WACC, vernichtet das Unternehmen Wert.
Bedeutung des ROIC
In erster Linie erlaubt der Invested Capital (ROIC) eine Einschätzung der Wettbewerbssituation. Verfügt ein Unternehmen über einen USP (Unique Selling Point), eine starke Marke (Brand) oder diverse Patente, kann dies zu einem hohen ROIC führen. Operative Investitionen erwirtschaften eine hohe Rendite, weil die Marge, die Kundenbindung und der Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen sprechen.
Wie viele Kennzahlen liefert auch der ROIC das beste Ergebnis im Vergleich mit einer sogenannten Peer Group. Dabei handelt es sich um Unternehmen einer vergleichbaren Branche mit ähnlicher Größe. Im Vergleich ist ein möglichst hoher ROIC zu bevorzugen. Solche Unternehmen können sich im Wettbewerb tendenziell besser behaupten und verhalten sich in Krisenzeiten stabiler.
ROIC als Indikator für Wettbewerbsvorteile (Burggraben)
Ein dauerhaft hoher ROIC kann ein Hinweis auf einen sogenannten ökonomischen Burggraben („Economic Moat“) sein – also auf nachhaltige Wettbewerbsvorteile, die den Markteintritt für andere Unternehmen erschweren. Dazu zählen etwa starke Marken, Patente, Netzwerkeffekte oder eine dominante Marktposition.
Unternehmen mit einem solchen Burggraben können überdurchschnittlich rentabel investieren, weil sie höhere Preise durchsetzen oder effizienter produzieren können. Der ROIC macht diesen strukturellen Vorteil messbar.
ROIC zur Beurteilung von Managemententscheidungen
Der ROIC erlaubt auch Rückschlüsse auf die Qualität der Investitionsentscheidungen des Managements. Dabei ist nicht entscheidend, wie viele Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, sondern wie gut das Management mit dem tatsächlich eingesetzten Kapital umgeht.
Auch in Märkten mit begrenztem Wachstum oder wenig attraktiven Projekten kann ein guter ROIC zeigen, dass Kapital diszipliniert und wertschöpfend allokiert wurde. Im Gegensatz zu Kennzahlen wie Kapitalrentabilität oder Umsatzwachstum fokussiert der ROIC auf Kapitaleffizienz, nicht auf Kapitalmenge.
Unterschied zwischen ROIC und anderen Kennzahlen
Einige Kennzahlen zur Unternehmensbewertung ähneln dem Return on Invested Capital (ROIC) in Aufbau und Datenbasis. Auch die deutschen Übersetzungen können irreführend sein und eine Gleichsetzung nahelegen. Besonders der Return on Equity (ROE) und der Return on Assets (ROA) sind jedoch klar vom ROIC abzugrenzen.
ROIC vs. ROE
Der Return on Equity (ROE) (dt. Eigenkapitalrendite) unterscheidet sich vom ROIC vor allem in zwei Punkten: Er nutzt in der Regel den Jahresüberschuss (nach Steuern) als Ertragsgröße und setzt diesen ins Verhältnis zum Eigenkapital. Dadurch beeinflusst die Kapitalstruktur das Ergebnis erheblich.
Je höher der Anteil an Fremdkapital, desto stärker kann der sogenannte Leverage-Effekt den ROE steigern – vorausgesetzt, die Gesamtkapitalrendite (ROA) liegt über den Fremdkapitalkosten.
Zwar lassen sich manche Bewertungen sowohl mit dem ROE als auch mit dem ROIC vornehmen, doch ist der ROE weniger neutral gegenüber der Finanzierungsstruktur und daher nur bedingt vergleichbar.
Beispiel für den Unterschied zwischen ROIC und ROE
Unternehmen A erzielt einen Gewinn von 10 Millionen Euro bei einem Gesamtkapital von 100 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt zu 80 % durch Fremdkapital und zu 20 % durch Eigenkapital. Daraus ergibt sich eine Eigenkapitalrendite (ROE) von 50 %.
Würde das Unternehmen hingegen Eigen- und Fremdkapital zu gleichen Teilen einsetzen, läge der ROE nur noch bei 20 %. Dieser Leverage-Effekt bleibt bei der Berechnung des Return on Invested Capital (ROIC) unberücksichtigt. Für die Beurteilung der Marktstellung oder der Leistung des Managements ist jedoch entscheidend, welche Rendite mit dem eingesetzten Vermögen erwirtschaftet wird. Aus dieser Perspektive spielt die konkrete Finanzierungsstruktur eine untergeordnete Rolle.
ROIC vs. ROA
Der Return on Assets (ROA), im Deutschen auch als Gesamtkapitalrendite oder Kapitalrentabilität bezeichnet, berechnet sich aus dem Gewinn nach Steuern im Verhältnis zum Gesamtkapital des Unternehmens. Der Zähler dieser Kennzahl ist – abgesehen von einigen Nuancen – mit dem des ROIC vergleichbar.
Im Unterschied zum ROIC wird beim ROA jedoch nicht das investierte Kapital, sondern das gesamte Kapital herangezogen. Diese Herangehensweise ist berechtigt, verfolgt jedoch eine andere Zielsetzung. Während der ROIC die Effizienz der operativen Kapitalverwendung misst, betrachtet der ROA, ob das gesamte eingesetzte Kapital – einschließlich überschüssiger liquider Mittel und nicht-operativer Vermögenswerte – gewinnbringend eingesetzt wurde.
In der Praxis liegt der ROA daher meist unter dem ROIC, da nicht das gesamte Kapital zur operativen Wertschöpfung beiträgt.
Beispiel für den Unterschied zwischen ROIC und ROA
Ein Unternehmen mit einem Gesamtkapital von 100 Millionen Euro erzielt einen Gewinn von 15 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine Gesamtkapitalrendite (ROA) von 15 %.
Angenommen, von den 100 Millionen Euro entfallen 5 Millionen Euro auf überschüssige liquide Mittel und 10 Millionen Euro auf Finanzanlagen, die nicht dem operativen Geschäft dienen. Somit stehen 15 Millionen Euro nicht für das operative Kerngeschäft zur Verfügung. Der ROIC, berechnet auf das operative eingesetzte Kapital, läge in diesem Fall bei 17,65 %.
Sowohl der Vergleich des ROIC als auch des ROA zwischen verschiedenen Unternehmen innerhalb einer Benchmark ist grundsätzlich sinnvoll. Ein Vergleich des ROA von Unternehmen A mit dem ROIC von Unternehmen B hingegen führt zu verzerrten und nicht aussagekräftigen Ergebnissen.
ROIC – Vorteile
Ein wesentlicher Vorteil des Return on Invested Capital (ROIC) ist seine gute Vergleichbarkeit, da die Kapitalstruktur keinen Einfluss auf die Kennzahl hat. So lassen sich Unternehmen innerhalb derselben Branche unabhängig von ihrer Eigen- oder Fremdkapitalquote vergleichen. Das ist insbesondere im internationalen Kontext von Vorteil, etwa bei einem Vergleich zwischen europäischen und amerikanischen Firmen mit unterschiedlicher Kapitalstruktur.
Dabei berücksichtigt der NOPAT länderspezifische Steuersätze, was die Aussagekraft weiter erhöht. Zwar beeinflusst die Steuerlast nicht direkt den operativen Erfolg, wohl aber die Kapitalmarktperspektive einer Investition.
Auch unternehmensintern bietet der ROIC wertvolle Einblicke, vor allem durch seine Entwicklung über die Zeit.
- Hohe oder steigende Werte deuten auf eine starke Marktstellung hin. Ein positiver Trend kann erfolgreiche Restrukturierungen signalisieren.
- Sinkende Werte dagegen können auf Probleme hindeuten – dabei sind Ausmaß und Ausgangsniveau entscheidend.
ROIC – Nachteile
Wie die meisten Kennzahlen kann auch der Return on Invested Capital (ROIC) nicht alle Faktoren eines Unternehmens in die Bewertung einbeziehen. So stößt die Kennzahl bei bestimmten Sachverhalten an ihre Grenzen.
Ein Beispiel hierfür ist die Gewinnherkunft. Zwar ist klar, dass der Gewinn aus dem operativen Geschäft stammt, aber eine Aufteilung nach Ländern oder Sparten ist eher unüblich. Bewertet wird der Erfolg des gesamten Unternehmens. Für einen externen Betrachter ist dies sicherlich ausreichend. Um unternehmensinterne Maßnahmen abzuleiten und Verbesserungspotenziale zu erkennen, ist der ROIC jedoch weniger geeignet.
Zudem trifft der Indikator praktisch keine Aussage über die Ertragskraft eines Unternehmens. Das tatsächliche Geschäftsergebnis kann z. B. aufgrund von Sachschäden oder Verlusten aus Finanzanlagen negativ sein.
Im Gegensatz dazu kann der ROIC auch bei einem negativen Jahresergebnis noch einen positiven Wert ausweisen, da die Ursache für den Gewinneinbruch nicht im operativen Geschäft liegt. Dennoch kann der Verlust für das Unternehmen gefährlich werden, wenn er z. B. zu einem Liquiditätsengpass führt. Liquiditätskennzahlen sind daher gesondert zu beobachten.
Kritische Würdigung des Indikators
Der Vorteil des ROIC, dass er von der Kapitalstruktur abstrahiert, schränkt gleichzeitig seine Aussagekraft ein. Denn das Risiko, das ein Unternehmen bei Investitionen eingeht, ist nicht mehr klar erkennbar.
- Auch wenn Eigenkapital für ein Unternehmen höhere Kosten bedeutet, reduziert es das Risiko von Liquiditätsengpässen, da kein unmittelbarer Rückzahlungsanspruch besteht.
- Fremdkapital hingegen kann bei einer zu hohen Fremdkapitalquote ein Unternehmen ernsthaft gefährden.
Dies hängt auch von der Tilgungskraft und dem Cashflow des Unternehmens ab. Diese Kennzahlen sollten getrennt vom ROIC analysiert werden.
Wie bereits beim Vergleich mit dem Return on Assets (ROA) erwähnt, lässt der ROIC auch keine Rückschlüsse darauf zu, wie viel Kapital derzeit ungenutzt ist. Ein Unternehmen wie Berkshire Hathaway verfügt über enorme Liquiditätsreserven. Diese gehen selbst für eine Finanzholding über das übliche Maß hinaus. Der ROIC mag daher bei qualitativ einwandfreien Investitionen hervorragend aussehen. Er verschleiert aber, dass das Management möglicherweise nicht genügend Investitionsmöglichkeiten identifizieren kann, um alle liquiden Mittel produktiv einzusetzen.
Insgesamt ist der ROIC kein eigenständiges Bewertungskriterium. Er muss durch verschiedene weitere Kennzahlen zur Ertragslage und Liquidität ergänzt werden, um ein vollständiges Bild eines Unternehmens zu erhalten. Zudem hängt die Eignung eines Unternehmens als Investment auch vom Aktienkurs ab. Daher kann z. B. die PE-Ratio (dt.: KGV) in die Überlegungen des Investors einbezogen werden. Allerdings weisen Unternehmen mit einem konstant hohen ROIC tendenziell auch eine hohe PE-Ratio auf.
Beispiel – ROIC der Bayer AG
Anhand des Geschäftsberichts 2019 des Pharmakonzerns Bayer soll die Berechnung des Return on Invested Capital (ROIC) veranschaulicht werden.
Ermittlung des NOPAT und Invested Capital
Da Unternehmen verpflichtet sind, Sondereffekte auszuweisen und Bayer selbst ein EBIT vor und nach Sondereffekten gebildet hat, muss das EBIT nicht weiter bereinigt werden. Somit sind zur Ermittlung des NOPAT lediglich die gezahlten Steuern abzuziehen.
NOPAT~Bayer~2019=4.189~Mio~EUR-1.005~Mio~EUR=3.184~Mio~EUR
Im Geschäftsbericht 2019 hat Bayer diese Kennzahl sogar selbst gebildet. Das Vorgehen ist dabei identisch. Die Steuerquote beträgt 24 % auf das EBIT.
Somit kann das Invested Capital jetzt berechnet werden:
Bestimmung des ROIC
NOPAT und Invested Capital sind nun bestimmt und werden wie folgt in die ROIC-Formel eingesetzt:
Interpretation der Ergebnisse
Bayer gibt in seinem Bericht den eigenen WACC mit 6,8 % an. Damit wird die Renditeerwartung der Aktionäre nicht erfüllt, da der ROIC-Wert darunter liegt. Allerdings weist Bayer auch die Kennzahlen für den ROIC nach den drei Geschäftsbereichen aus (siehe oben). Daher kann die Gesamtkapitalrendite auch separat ermittelt werden.
Für die Divisionen Pharma und Consumer Health ergibt sich dann ein deutlich besseres Bild. Ausschlaggebend für die Underperformance ist der Bereich Crop Science. Dies ist jedoch durch die Akquisition von Monsanto und die damit verbundenen rechtlichen Risiken erklärbar.
Ein Branchenvergleich ist bei einem Unternehmen wie Bayer hingegen schwierig. Bayer entwickelt sich aufgrund der verschiedenen Geschäftssegmente immer mehr zu einem Mischkonzern. Ein Vergleich mit Pharmaunternehmen ist daher nur bedingt zulässig. Hier schwankt der ROIC zudem stark. Sowohl niedrige einstellige Werte als auch hohe zweistellige Werte finden sich bei Unternehmen im internationalen Vergleich.
Der ROIC von Bayer ist daher im Zeitverlauf aussagekräftiger und entwickelt sich positiv. Hält dieser Trend an, kann dies für das Management von Bayer sprechen und bedeuten, dass das Unternehmen (wieder) eine stärkere Marktposition einnimmt.
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