Dividende bei Optionen – Erklärung & Beispiel

Autor: Pit Wilkens Inhaltlich geprüft von: Philipp-Malte Lingnau

Als Dividende wird die Ausschüttung des Unternehmensgewinns (oder eines Teiles davon) an seiner Aktionäre / Investoren verstanden. Die Dividende wird am sogenannten Ex-Date vom Aktienkurs „abgeschlagen“ und verringert diesen. Daher hat die Dividende auch auf die Preisbildung von Optionen einen Einfluss und sollte, je nach Basiswert, beim Handeln berücksichtigt werden. In diesem Artikel werden neben den Grundlagen der Ausschüttung auch die Einsatzmöglichkeiten und Handlungsalternativen der Dividende bei Optionen betrachtet.

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Was ist eine Dividende?

Die Dividende ist eine Zahlung von Unternehmen an ihre Investoren (zumeist Aktionäre). Üblicherweise wird ein Teil der Unternehmensgewinne in Form der Dividende ausgeschüttet. Die Zahlung einer Dividende steht jedem Unternehmen frei und ist keine Pflicht. Unternehmen entscheiden auf der Hauptversammlung über die Gewinnverwendung. Sowohl eine Dividende, Aktienrückkäufe oder Investitionen beziehungsweise Akquisitionen sind als Verwendungszweck des Gewinns denkbar.

Zum besseren Verständnis der Dividende, insbesondere für Optionshändler, sollten folgende Grundbegriffe verstanden worden sein:

  • Erklärungsdatum / Declaration-Date
    Das Declaration-Date ist das Datum, an dem der Verwaltungsrat die Dividendenausschüttung genehmigt.
  • Ex-Datum (auch bekannt als Ex-Tag) / Ex-Date
    Am Ex-Tag beziehungsweise am nachfolgenden Tag wird eine Aktie ohne Dividendenanspruch gehandelt. Üblich ist für Aktientransaktionen in den USA eine Abwicklungsfrist von drei Werktagen. Somit muss eine Aktie drei Werktage vor dem Dividendenstichtag gekauft werden, damit ein Anspruch auf die Dividendenzahlung entsteht. Daher befindet sich der Ex-Tag für US-Aktien zwei Tage vor dem Dividendenstichtag.
  • Dividendenstichtag / Record-Date
    Anhand dieses Datums wird ermittelt, welcher Aktionär Anspruch auf die Auszahlung der Dividende hat. Wer bei Handelsschluss am Dividendenstichtag Inhaber einer Aktie ist, erhält auch die Dividendenzahlung.
  • Auszahlungstag / Payment (Value) Date
    An diesem Tag wird die Dividende tatsächlich ausgezahlt. Berücksichtigt wird jeder Aktionär, der am Ende des Dividendenstichtags im Besitz der jeweiligen Aktie(n) war.

Hinweis: Die oben stehenden Informationen gelten in dieser Form für US-Aktien. In Deutschland haben beispielsweise Record-Date und Ex-Date leicht unterschiedliche Bedeutungen oder Fristen.

  • Das Record-Date ist ein Stichtag, der 21 Tage vor der Hauptversammlung liegt und auch das Stimmrecht einer Aktie regelt.
  • Das Ex-Date liegt einen Tag nach der Hauptversammlung.

Wie funktioniert die Dividende bei Optionen?

Damit ein Optionshändler die Dividende einer Aktie erhalten kann, muss ein Kauf, z. B. durch die Ausübung einer Option, vor dem Ex-Date erfolgen. Ein Aktienkauf am Record-Date reicht meist nicht für eine Auszahlung. Üblicherweise benötigt es zwei Tage, bis die Transaktion in den Büchern des Unternehmens abgebildet wird. Deswegen wird der Prozess häufig auch T+2 genannt. Aus diesem Grund ist es notwendig, diese Zeiträume bei der Handelsstrategie zu berücksichtigen.

Einige Broker passen im Übrigen auch Limit Orders um den Dividendenabschlag an. Wird beispielsweise eine Limit Order zu 50 Euro erteilt und das Unternehmen zahlt 2 Euro Dividende, sinkt die Limit Order auf 48 Euro. Der Dividendenabschlag wird damit neutralisiert. Der Depotinhaber kann diese Anpassung aber ablehnen und die Order unverändert beibehalten.

Hinweis: Der Dividendenabschlag am Ex-Date spiegelt die Höhe der Ausschüttung wider. Die Kursreaktion muss jedoch nicht zwingend der Höhe der Dividende entsprechen, sondern kann aufgrund vieler Faktoren darunter oder darüber liegen.

Der Einfluss von Dividenden auf Optionen

Der Einfluss der Dividende auf Optionen wirkt sich bei Put- oder Call-Optionen unterschiedlich aus. Im Rahmen einer Put-Option erwirbt der Käufer für gewöhnlich das Recht, 100 Anteile des Basiswertes zum vorab bestimmten Strike-Preis zu verkaufen. Abhängig vom Optionstyp (amerikanisch oder europäisch) ist dies bis zum Fälligkeitstag oder genau am Fälligkeitstag möglich.

Der Käufer einer Put-Option kann diese ausüben, muss es jedoch nicht. Der Verkäufer muss jedoch den Basiswert zum Strike-Preis kaufen, sobald die Option ausgeübt wird. Für diese Verpflichtung wird der Verkäufer mit der Optionsprämie vergütet. Call-Optionen funktionieren diesem Prinzip entgegengesetzt. Hier erwirbt der Käufer der Option das Recht, einen Basiswert zum Strike-Preis zu kaufen.

  • Am Ex-Date verteuern sich Put-Optionen, weil der Kurs des Basiswertes durch den Dividendenabschlag verringert wird.
  • Im Gegenzug werden Call-Optionen günstiger, da sie durch den Kursabschlag weiter vom Geld entfernt notieren als zuvor (sofern sie nicht vor UND nach dem Dividendenabschlag in the Money (im Geld) liegen).

Bei diesen Beispielen bleiben übrigens alle anderen preisbildenden Faktoren einer Option unberücksichtigt.

Während der Kurs einer Aktie einmalig und unmittelbar um eine Dividende angepasst wird, berücksichtigen Optionen diesen Kursabschlag bereits schrittweise in den Wochen vor dem Ex-Date. Die gezahlten Dividenden sollten darüber hinaus berücksichtigt werden, wenn der theoretische Preis einer Option kalkuliert wird. Sie haben somit einen Einfluss auf den möglichen Gewinn oder Verlust einer Position.

Neben Einzelaktien trifft dieser Umstand auch auf Aktienindizes zu. Die Summe der gezahlten Dividenden in einem Index sollte bei der Ermittlung des inneren Wertes einer entsprechenden Indexoption berücksichtigt werden. Dabei ist es notwendig, die Dividenden der einzelnen Aktien anteilig an deren Indexgewichtung einzubeziehen.

Auswirkungen der Dividende bei Optionen

Neben wenigen Aktien, die hohe Dividendenrenditen aufweisen, gibt es auch Unternehmen mit geringer Dividende oder solche, die keine Dividende zahlen. In den USA findet die Zahlung der Dividenden üblicherweise quartalsweise statt. Dadurch sinkt der Einfluss der Dividende auf den Aktienkurs. Eine Auszahlung von 1 % des Kurswertes reduziert sich auf 0,25 % pro Auszahlung und ist damit beinahe irrelevant für die Kursentwicklung. Viele Aktien schwanken täglich deutlich stärker als 0,25 %.

Daher kann am Ex-Dividend-Date ein regulärer Anstieg des Kurses um beispielsweise 1 % den Dividendenabschlag überkompensieren. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Blick auf „das große Ganze“ verloren geht, wenn geringe Kursbewegungen aufgrund der Dividendenzahlung abgeleitet werden sollen. Andere Ereignisse sind für den Kurs einer Aktie auf lange Sicht entscheidender.

  • Bei Aktien mit hoher Dividendenrendite und wenigen (ein bis zwei) Auszahlungen pro Jahr, wie z. B. in Deutschland, sind die Auswirkungen der Dividende auf den Aktienkurs deutlicher. Mitunter muss ein Optionshändler entscheiden, ob eine Call-Option aufgrund des Einflusses der Dividende frühzeitig ausgeübt werden soll oder nicht.
  • Das Anrecht auf die Bardividende hat derjenige, in dessen Depot sich der Basiswert zum Record-Date befindet. So können Eigentümer von amerikanischen Call-Optionen diese frühzeitig ausüben, um selbst die Dividendenberechtigung zu erhalten. Voraussetzung dabei ist, dass die Option im Geld notiert. Andernfalls ist die Ausübung der Option wirtschaftlich nicht sinnvoll.
  • Ein weiterer Faktor bei dieser Entscheidung ist das Delta. Dieses gibt an, wie stark sich der Optionspreis bei einer Kursveränderung des Basiswertes verändert. Ein Delta von 1 bedeutet, dass sich Optionspreis und Aktienkurs identisch entwickeln.

Der Einfachheit halber werden Steuern in dem folgenden Beispiel nicht näher einbezogen.

Beispiel der vorzeitigen Ausübung aufgrund einer Dividendenzahlung

Angenommen eine Call-Option mit Strike 90 Euro hat einen inneren Wert von 10 Euro und ein Delta von 1. Der Basiswert notiert demnach bei 100 Euro und zahlt zudem am Folgetag eine Dividende von 2 Euro. In dieser Situation hat ein Optionshändler verschiedene Möglichkeiten. Neben dem Halten der Position kann diese ausgeübt oder verkauft werden, um im Gegenzug den Basiswert direkt zu kaufen.

Wird die Position unverändert gehalten, sinkt der Kurs am Ex-Dividend-Date um 2 Euro. Aufgrund des Deltas von 1 sinkt auch der Wert der Option um 2 Euro. Basierend auf der Standardkontraktgröße von 100 Aktien bedeutet dies einen Wertverlust von 200 Euro.

Bei der vorzeitigen Ausübung werden die 100 Aktien zum Strike von 90 Euro gekauft oder verkauft. Dabei verliert die Option ihren Wert, weil nach dem Vorgang keinerlei Ansprüche mehr existieren. Vereinfacht gesagt wurde der Tageskurs von 100 Euro pro Aktie bezahlt. Am Ex-Dividend-Date befinden sich die Aktien im Depot des Optionskäufers und verringern ihren Kurs auf 98 Euro. Allerdings erhält er auch eine Dividende für die Aktien in Höhe von 2 Euro pro Stück.

Die Bedeutung von „pari“

In diesem Beispiel notiert die Call-Option „a pari“. Ihr Wert entspricht also genau der Differenz zwischen aktuellem Kurs und Strike. Daher ist es unerheblich, ob die Position geschlossen oder die Option ausgeübt wird. Jedoch ist in der Praxis die Notierung von Optionen über oder unter pari möglich.

  • Über pari würde die Call-Option beispielsweise notieren, wenn sie in der oben geschilderten Situation einen Wert von 11 Euro hätte. Der Verkauf der Option bringt also 1.100 Euro. Der separate Erwerb der Aktie erfolgt zu insgesamt 10.000 Euro (100 Stück * 100 Euro) und der Dividendenabschlag gleicht sich mit der Dividendenzahlung aus. Effektiv werden also 8.900 Euro bezahlt. Gegenüber der vorzeitigen Ausübung der Option zu 90 Euro (100 Stück * 90 Euro) ergibt sich daher ein Vorteil von 100 Euro.
  • Umgekehrt ist die Ausübung der Option sinnvoll, wenn diese unter pari gehandelt wird. Sie hätte dann beispielsweise einen Wert von lediglich 9 Euro. Durch die Ausübung entsteht also ein Vorteil für den Käufer der Option. Er kann eine Option mit einem Wert von 9 Euro ausüben und einen Gewinn von 10 Euro pro Aktie realisieren.

Wenn eine Option a oder unter pari notiert und das Ex-Date unmittelbar bevorsteht, kann es sinnvoll sein, die Option vorzeitig auszuüben, um die Dividendenzahlung zu erhalten. Vereinfacht wird unter anderem verglichen, ob der Zeitwert der Option höher oder niedriger als die Dividende ist. Übersteigt die Dividende den verbleibenden Zeitwert, kann eine Ausübung der Option sinnvoll sein.

Risiken der Dividende bei Optionen

Es gibt zwei wesentliche Risiken, welche die Dividende des Basiswertes betreffen. Das erste Risiko ergibt sich aus dem Preisabschlag durch die Dividende, das zweite durch die Möglichkeit in einer Short-Position angedient zu werden. Das Risiko besteht beim Short Call, weil der Käufer der Option dann im Anschluss die Aktie besitzen würde. Beim Put würde er sie loswerden und ein Abschlag würde sich für den Käufer sogar eher positiv auswirken.

Veränderung oder Streichung der Dividende

Die Dividende ist kein verbindlicher Wert, sondern kann erhöht, gesenkt oder gestrichen werden. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass bei der Preisbildung der Option dieser Umstand nicht ausreichend berücksichtigt wurde. Der Wert der Option kann sich daher nachträglich durch Anpassungen der Dividende verändern.

  • Wird eine höhere Dividende gezahlt als erwartet, steigen die Werte von Put-Optionen und die von Call-Optionen sinken.
  • Bei Kürzungen oder Streichungen der Dividende ist der Effekt umgekehrt.

Bei Basiswerten mit lückenhafter Dividendenhistorie ist daher erhöhte Vorsicht geboten. Auch bestimmte Sektoren werden von wirtschaftlichen Problemen stärker getroffen und tendieren daher verstärkt zu Dividendenkürzungen.

Ausübung der Option

Das zweite Risiko der Dividende ist es, als Verkäufer (Stillhalter) ungewollt eine Option angedient zu bekommen. Der Käufer der Option hat diese also ausgeübt. Der Verkäufer befindet sich in der Short-Position und muss den Basiswert entweder kaufen oder verkaufen. Beim Leerverkauf von Aktien ergibt sich dadurch ein spezielles Risiko.

Der Händler leiht sich Aktien, um diese am Markt anzubieten und auf fallende Kurse zu setzen. Abhängig vom Kaufzeitpunkt erhält der Käufer der Anteile jedoch das Recht auf die Dividendenzahlung. Beim Verleih der Aktie hat der Optionshändler jedoch auch die Pflicht der Dividendenzahlung übernommen. Schlechtesten Falls muss er also die Dividende selbst an den Verleiher zahlen und der Käufer der Aktien erhält sie. Leerverkäufer sollten diesen Umstand bereits vor einer Transaktion berücksichtigen und in ihre Kalkulation einbeziehen.

Hinweis: Das Risiko der Dividendenänderung tragen alle Marktteilnehmer gleichermaßen. Die Ausübung stellt nur bei Stillhaltergeschäften einen Risikofaktor dar.

Zahlung einer Dividende bei Optionen

Ein erhöhtes Risiko für Optionshändler besteht aufgrund der Dividende bei einem Short Call. Hier kann der Verkäufer der Option gezwungen sein, eine Dividende zu zahlen. Potenziell betroffen sind dabei Optionen im Geld. Das liegt daran, dass eine Ausübung von Optionen Out of The Money (aus dem Geld) üblicherweise nicht sinnvoll ist. Wie im Abschnitt „vorzeitige Ausübung“ beschrieben, ist letztendlich der Zeitwert einer Option entscheidend dafür, ob diese ausgeübt wird.

Liegt die erwartete Dividende oberhalb des Zeitwertes, wird die Option normalerweise ausgeübt. Der Optionshändler in der Short-Position kann durch Überprüfung des Zeitwertes und die Höhe der Dividende noch von dem Ex-Date gegensteuern und die Position glattstellen, da diese vermutlich ausgeübt werden würde.

Dividende bei Optionsscheine

Dividenden haben in der Regel keinen besonderen Einfluss auf Optionsscheine. Obwohl der Aktienkurs am Ex-Tag um den Dividendenabschlag sinkt, spiegelt sich diese Veränderung in der Regel nicht direkt im Optionsscheinpreis wider. Dies liegt daran, dass bei der Berechnung der Optionsscheinpreise durch den Emittenten die bis zum Fälligkeitstag erwarteten Dividenden bereits berücksichtigt werden.

Für Käufer von Put-Optionsscheinen bedeutet dies, dass sie nicht von Dividendenabschlägen profitieren können, da diese bereits im Preis enthalten sind. Umgekehrt erleiden Inhaber von Call-Optionsscheinen durch die Dividendenzahlung am Ex-Tag keinen Verlust.

Eine Ausnahme bildet ein Call-Optionsschein, der tief im Geld (Deep In The Money) liegt und dessen Zeitwert kleiner ist als der Barwert der Dividende. Hier kann es zu einem deutlichen Kursrückgang kommen, da eine vorzeitige Berücksichtigung der Dividende eine Arbitragemöglichkeit schaffen würde.

Ändert sich jedoch die erwartete Dividende, so beeinflusst dies den Aktienkurs und damit auch den Preis des Optionsscheins. Eine steigende Dividendenerwartung führt wie bei Optionen zu einem sinkenden Call-Preis und umgekehrt. Dies wird als Dividendenänderungsrisiko bezeichnet. Anzumerken ist jedoch, dass der Aktienkurs von weiteren Faktoren beeinflusst werden kann, die den Effekt verstärken oder abschwächen.

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