250.000 Euro anlegen [Ratgeber 2024]

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250.000 Euro anlegen: Fragen im Vorfeld

Die Investition von 250.000 Euro sollte wohlüberlegt sein.  Antworten auf die beiden folgenden Fragen können hilfreich sein:

Was ist mein Ziel?

Bevor das Geld tatsächlich investiert wird, sollte sich der Anleger über seine persönlichen Ziele bewusst sein. Diese können je nach Person sehr unterschiedlich ausfallen.

Mögliche Ziele bei 250.000 Euro anlegen
Typische Anlageziele sind etwa:

  • Sicherung der Altersvorsorge
  • Frührente (z.B. Rente ab 60 Jahren)
  • Kauf eines Eigenheims 
  • Kauf einer Immobilie (z.B. als Investitionsprojekt oder als Ferienwohnung)
  • Ausgaben für Kinder (z.B. Finanzierung des Studiums)
  • Besondere Ausgaben in der Zukunft (z.B. längere Reise, Auto, teures Hobby)
  • Kostenintensive Weiterbildung
  • Berufliche Eigenständigkeit bzw. Investitionen
  • Regelmäßige Einkünfte

Im Allgemeinen bedürfen verschiedene Ziele unterschiedlicher Geldauszahlungen in der Zukunft. Außerdem geht es um die Frage, bis wann das Kapital einen gewissen Betrag erreichen müsste? Eine gute Investmentstrategie sollte dies berücksichtigen.

Wie viel Rendite brauche ich für mein Ziel?

Ein Anleger sollte sich selbst Vorstellungen darüber machen, wie viel Rendite das angelegte Kapital innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchschnittlich bringen sollte und auch zu welchen Zeitpunkten. 

Wenn man den Anlagehorizont kennt und ein festes Anlageziel hat, kann man leichter berechnen, wie viel Rendite die 250.000 Euro abwerfen sollen. Zudem können Investitionsentscheidungen zielorientierter getroffen werden (beispielsweise Aktien oder Anleihen). Dabei gilt: Je höher die benötigte Rendite ausfällt, desto höher müsste die Risikobereitschaft sein.

Die folgende Tabelle gibt den Vermögensaufbau unter der Annahme fester Renditen nach 5, 10 sowie 15 Jahren an.  

Rendite p.a. nach 5 Jahren nach 10 Jahren nach 15 Jahren
1,0 % 262.752,51 € 276.155,53 € 290.242,24 €
3,0 % 289.818,52 € 335.979,09 € 389.491,85 €
5,0 % 319.070,39 € 407.223,66 € 519.732,04 €
10,0 % 402.627,50 € 648.435,62 € 1.044.312,04 €

Das Ergebnis: Abhängig von der angenommenen jährlichen Rendite fallen die Unterschiede in den Beträgen mit den Jahren immer höher aus – Zinseszinseffekte können besser ausgenutzt werden.

Wie kann ich 250.000 Euro anlegen? 6 Möglichkeiten im Überblick

Bei der Anlage einer größeren Summe sollte eine sogenannte Asset Allocation, auch bekannt als „Vermögensaufteilung“ oder „Portfoliostruktrurierung“, in Betracht gezogen werden. Diese umfasst die Aufteilung eines Vermögens in unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten (Assetklassen).

  • Zu den möglichen Vorteilen einer Asset Allocation gehören unter anderem eine zuverlässigere Wertentwicklung, eine höhere Rendite bei geringerem Risiko, eine strukturierte Erstellung eines “optimalen” Portfolios sowie eine kontrollierte Diversifikation.
  • Hingegen umfassen mögliche Nachteile etwa der höhere Verwaltungsaufwand, die starre Aufteilung des Vermögens (v.a. im Fall einer strategischen Asset Allocation) sowie die generelle Herausforderung, dass das Marktrisiko einer Anlage nicht ausgeschlossen werden kann (siehe dazu Betafaktor von Aktien sowie Capital Asset Pricing Model (CAPM)).

Geldvermögen in eine Immobilie investieren

Für manche Anleger stellen Immobilien eine beliebte Anlagewahl dar, um insbesondere von einem möglichen Preisanstieg im Immobiliensektor zu profitieren und/oder sich vor einer ansteigenden Inflationsrate zu schützen. Die Problematik dabei: Die Investition in Immobilien erfordert grundsätzlich die langfristige Bindung von Kapitel und scheint nicht für jede Situation sinnvoll zu sein. Diese Lösung ist insbesondere dann interessant, wenn man bereits eine gute Einkunftsquelle hat. 

Ansonsten besteht die Gefahr, dass man als Rentner zwar eine Immobilie hat, aber nicht genügend Einkünfte. Schließlich kann eine (einzige) Immobilienanlage mit einem besonders hohen Klumpenrisiko (Häufung von Ausfallrisiken) verbunden sein, da Risiken kaum gestreut werden können.

250.000 Euro als Festgeld anlegen

Ein Festgeld entspricht einer Termineinlage, die ein Kunde normalerweise an ein Geldinstitut weitergibt. Im Gegenzug erhält der Sparer einen Zins. Die Laufzeit dieser Anlage kann zwischen einem Monat und mehreren Jahren liegen. Gemäß der europäischen Einlagensicherungsrichtlinie dürften Festanlagen im EU-Raum bis 100.000 Euro keinem Ausfallrisiko unterliegen. Aufgrund der aktuell relativ niedrigen Zinsen bei einer gleichzeitig hoher Inflation in Deutschland, erscheint ein solches Festgeld nur dann interessant zu sein, wenn man sein Geld kurzfristig und sicher hinterlegen möchte. 

Die Eignung von Sparkonten oder Tagesgeldern hängt auch von der individuellen Risikobereitschaft und den finanziellen Zielen ab. Für risikofreudigere Personen könnten sich diese Anlagemöglichkeiten als ungeeignet für langfristiges Sparen erweisen, auch wenn die relativen Renditen heute etwas höher sind als in der Vergangenheit. (Stand: 2023)

Anleihen als Geldanlage

Anleihen umfassen Schuldverschreibungen und gehören zur Kategorie der Wertpapiere. Mit dem Kauf einer Anleihe vergibt der Inhaber gewissermaßen einen Kredit (Fremdkapital). Auf der Börse werden sowohl Anleihen von Unternehmen als auch von Staaten (z.B. Bundesanleihen) gehandelt. 

Grundsätzlich können Anleihen als Bestandteil einer Wertpapierstrategie interessant sein. Sie genießen einen Ruf als stabiler Depotwert, der regelmäßige risikoarme Zinserträge bringt. Dennoch sind auch mit Anleihen Verluste bei eher begrenzten Rendite-Chancen möglich. Darüber hinaus kann grundsätzlich kein regelmäßiges Einkommen auf monatlicher Ebene generiert werden.

250.000 Euro in Aktien anlegen

Im Vergleich zu den oben genannten Investitionsmöglichkeiten können Aktien tendenziell mehr Rendite, eine höhere Flexibilität und vor allem den schnellen Abruf des Kapitals ermöglichen. Darüber hinaus kann sich ein Sparer durch den Kauf unterschiedlicher Aktien an zahlreichen Unternehmen aus verschiedenen Sektoren beteiligen. Dies erlaubt eine solide Diversifikation. Zudem kann die Anlage den Umständen entsprechend angepasst werden.

Um diesen Vermögensaufbau an der Börse zu verbessern, kann eigenes Investment-Wissen oder eine Vermögensverwaltung sinnvoll sein. Beispielsweise geht es um die Fragen, in welche Aktien man überhaupt investieren sollte und welche Risiken mit den jeweiligen Aktien verbunden sind.

Mit Optionen handeln

Das Handeln mit Optionen ist wenig bekannt, aber sehr beliebt unter den Praktizierenden. Im Rahmen einer gezielten Anwendung kann es möglich sein, Aktien günstiger einzukaufen und unter Einsatz eines Stillhaltergeschäftes regelmäßiges Zusatzeinkommen zu generieren. Das Ziel: Ein entspannter Handel an der Börse bei sehr attraktiven Renditeerwartungen. Denn das Handeln mit Optionen bietet einen konservativen Kompromiss aus Aktieninvestitionen und regelmäßigem Einkommen.

Mischformen des Investierens

Eine Mischform beinhaltet das Investieren von 250.000 Euro in verschiedene Assetklassen. Aktien eignen sich hier z.B. hervorragend: Sie sind hervorragend stückelbar und daher in verschiedene Geldbeträge investierbar, wodurch Klumpenrisiken minimiert werden können. Schließlich bedeutet eine Mischform tendenziell mehr Sicherheit, da sie grundsätzlich mit einer höheren Diversifikation verbunden sein müsste. 

250.000 Euro richtig anlegen: Welche Fehler muss man meiden?

Es gibt einige typische Fehler, die Börsenanfänger immer wieder machen. Dazu gehören z.B.:

Auf unpassende Anlagen setzen

In der Praxis zeigt sich, dass einige Anleger für sich “falsche” Investitionsentscheidungen treffen. Häufig liegt der Grund in der Unkenntnis der Finanzprodukte (z.B. ihre verbundenen Risiken und ggf. Saisonalität). Zudem vernachlässigen einige Investoren die Wichtigkeit einer soliden Aktienanalyse

So kann eine Fundamentalanalyse des Unternehmens, wie beim Value-Investing-Ansatz, dabei helfen, sogenannte Qualitätskriterien zu erkennen. Im Allgemeinen dürfte ein ertragreicher Vermögensaufbau an der Börse eine gewisse finanzielle Bildung erfordern.

Mangelnde Diversifikation

In der Finanzwelt bedeutet Diversifikation die Risikostreuung bei Portfolios. Das grundlegende Ziel: Ein Depot aus verschiedenen Arten von Vermögenswerten so aufzustellen, dass es aus langer Sicht durchschnittlich höhere Renditen einbringt und gleichzeitig Risiken einzelner Positionen minimiert. 

Allerdings setzen einige Börsenanfänger gerne auf ihre Lieblingsaktien oder Sektoren (z.B. nur auf die Automobilindustrie). Die Folge: Das systematische Risiko im Gesamtportfolio steigt.  

Nur auf sichere, aber unlukrative Investitionen setzen 

Insbesondere in Deutschland ist die “Angst” vor dem Investieren an der Börse groß. In der Tat ist das Handeln an den Finanzmärkten immer mit gewissen Risiken verbunden. Daher bevorzugen private Sparer häufig die sichere Variante, beispielsweise in Form eines Festgeldes. Allerdings können damit kaum noch Zinszahlungen erwirtschaftet werden. Der Hintergrund dafür liegt u.a. in der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) seit 2008.

Zudem wird dabei oft die schleichende Auswirkung der Inflation ignoriert. Um sich vor der Inflation zu schützen und letztlich höhere Renditen aus einer Anlage zu erhalten, scheint das Handeln an den Finanzmärkten unvermeidbar zu sein.  

Optionshandel als Anlagealternative unterschätzen

Optionen sind in Deutschland nicht sehr bekannt, bieten aber die Möglichkeit regelmäßiger, z.B. monatlicher, Einnahmen bei gleichzeitiger Reduktion des Risikos. Dies gilt im Falle von etwa Aktienanlagen. Gleichzeitig ist der Handel sehr liquide. 

Indem ein Anleger z.B. eine Put-Option als Investmenthandel verkauft, kann er für sich seinen fairen Aktienpreis (Strike-Preis) am Tag des Handels festlegen und gleichzeitig unmittelbar ein Einkommen (Optionsprämie) erhalten. 

Anderen die Vermögensplanung überlassen 

Private Sparer, die eine große Summe von 250.000 Euro anlegen möchten, haben die Möglichkeit, diese Aufgabe an externe Person (z.B. Vermögensverwaltung) abzugeben. Allerdings gehen mit dieser Dienstleistung im Finanzbereich mehrere Nachteile einher, wie z.B.:

  • Hohe Kosten
    In verschiedenen Formen können Kosten fällig werden. Dazu gehören z.B. Gebühren, Provisionen, Bankspesen, Gewinnanteile.
  • Grundsätzlicher Interessenkonflikt im Finanzbereich
    Das primäre Ziel eines Finanzdienstleisters besteht in aller Regel darin, seine Finanzprodukte zu verkaufen. Daher scheint der Vermögensaufbau seines Kunden eher zweitrangig zu sein.
  • Geringere Motivation zum risikobewussten Aufbau des Kapitalstocks
    Insbesondere im Fall einer Gewinnbeteiligung scheint die Gefahr hoch zu sein, dass (zu) riskante Investitionen ausgesucht werden. Denn je höher die Rendite einer Anlage ausfällt, desto größer ist auch die mögliche Auszahlung an den Vermögensverwalter.

In der Summe erweist sich die eigene Selbstverwaltung des Geldes als sinnvoll, um unabhängig, individuell und kostensparend einen nachhaltigen Vermögensaufbau an der Börse zu erwirtschaften – vorausgesetzt es erfolgt eine geschickte Aktienauswahl. In der Börsenausbildung der DeltaValue GmbH können Privatanleger genau dies praktisch erlernen.

Beispiel für eine Geldanlage mit 250.000 Euro

Die folgende Tabelle stellt beispielhaft die Verteilung des Vermögens in verschiedene Assetklassen dar. Dazu wird angenommen, dass eine Immobilie bereits im Besitz oder kein Anlageziel ist.

Einkommen Ausgewogen Wachstum
Anleihen 50 % 30 % 10 %
Aktien 10 % 40 % 60 %
Derivate 5 % 10 % 15 %
Rohstoffe 10 % 10 % 5 %
Cash 15 % 10 % 10 %
  • Je größer der Anteil an Aktien ausfällt, desto eher kann man von einem sogenannten Wachstums-Portfolio sprechen. Der Grund: Aktionäre als Anteilseigner profitieren grundsätzlich unmittelbar vom Erfolg des Unternehmens (u.a. via erfolgsabhängiger Dividendenzahlungen). Jedoch sind solche Auszahlungen ungewiss. Außerdem hat der Aktionär (Eigenkapitalgeber) keinen Anspruch auf die Rückzahlung seines Anlagebetrags. Schließlich wird, im Fall einer Insolvenz, sein Anlagebetrag normalerweise zuletzt bedient (Residualanspruch). 
  • Im Gegensatz zu Aktien haben gängige Anleiheinhaber (Fremdkapitalgeber) einen Anspruch auf die Rückzahlung des Anlagebetrags. Zudem erhält der Gläubiger für das Ausleihen seines Kapitals eine meist jährliche Kuponzahlung. Angesichts dieser vorher festgelegten Konditionen (z.B. Kuponsatz, Laufzeit, Rückzahlungsbetrag), kann von einem Einkommens-Portfolio gesprochen werden, je mehr Anleihen anteilig im Depot liegen. 
  • Optionen gehören zu den Finanzinstrumenten Derivate. So ist ein regelmäßiges Erzielen von Extraeinnahmen durch den Handel mit Aktienoptionen möglich.
  • Zu Rohstoffen gehören unter anderem Edelmetalle wie Gold und Silber, Energieressourcen wie Öl und Kohle, Industriemetalle wie Stahl und Aluminium oder agrarische Ressourcen wie Weizen und Kaffee. In der Vergangenheit wurde beobachtet, dass Gold tendenziell mit einer geringeren Korrelation zu den Renditen von Aktien und Anleihen einhergehen.
  • Liquide Mittel, z.B. das Halten von Euro oder US-Dollar als gesetzliche Zahlungsmittel, dienen als Sicherheitspuffer. Zudem können sie im Fall sinkender Marktentwicklungen schnell angelegt werden.  

Beachte: Die dargestellten Anteile der Finanzprodukte im jeweiligen Portfolio sind lediglich exemplarisch. Letztlich sollten Investitionsentscheidungen von den individuellen Rahmenbedingungen (z.B. Alter, Vermögen, Ausgaben, Familienstand) sowie Präferenzen (insbesondere Risikoneigung, Bewertung von ESG-Kriterien) des Anlegers abhängig sein.

Video: Große Summen investieren

In diesem Video werden weitere Tipps zu größeren Geldanlagen gegeben. Insbesondere für unerfahrene Privatanleger, die z.B. durch eine Erbschaft, den Verkauf eines Hauses oder einer Firma unerwartet Geld erhalten, kann eine solche Geldanlage eine ganz neue Herausforderung sein.

Dann stellen sich beispielsweise folgende Fragen: Was sind meine persönlichen Erwartungen bezüglich Rendite und Sicherheit? Welchen Anlagehorizont habe ich? Was sind meine Anlageziele? Welche Assetklassen gibt es? Welche Anlagestrategien gibt es und welche passen zu mir? Wann genau soll ich investieren? Möchte ich einmal alles oder in mehreren Tranchen (z.B. im Rahmen eines Sparplans) investieren?

250.000 Euro anlegen braucht einen wohlüberlegten Plan

Die Investition von 250.000 Euro erfordert fundierte Entscheidungen, damit auch ein nachhaltiger Vermögensaufbau generiert werden kann. Idealerweise sollten Anleger von der Investition heute in der Zukunft profitieren, indem sie ihre Anlageziele realisieren können. Daher ist es bei diesem Betrag sinnvoll, zu lernen sein eigenes Geld zu managen oder eine sehr gute professionelle Vermögensverwaltung in Anspruch zu nehmen!

Häufige Fragen

Wie lange kann man von 250.000 Euro leben?

Die Entnahmedauer hängt von der Höhe der Kapitalentnahme sowie der erwarteten Verzinsung des Kapitalvermögens ab. Ein Rechenbeispiel: Wenn von 250.000 Euro jeden Monat 1.000 Euro entnommen werden soll, dann wäre das unverzinste Kapital in ca. 20 Jahren aufgezehrt.

Wie legt man 250.000 Euro am besten an?

Sowohl zur Altersvorsorge als auch zum langfristigen Vermögensaufbau kann es sinnvoll sein, die 250.000 Euro in Aktien, Aktienoptionen, Fonds oder Anleihen zu investieren. Im Gegensatz zu Festgeld oder Tagesgeld geht ein Anleger damit ein höheres Risiko einher, kann aber auch mit einer höheren Rendite rechnen.

Ist man mit 250.000 Euro reich?

Laut dem WSI-Verteilungsmonitor (2016) gehören private Haushalte, die über ein Nettovermögen von 250.000 Euro verfügen, zu den 25% reichsten Bürgern in Deutschland. Ab welchem Betrag von “Reichtum” oder “wohlhabend” gesprochen werden kann, ist sehr subjektiv. Verbreitet ist Interpretation, von Reichtum zu sprechen, wenn private Haushalte mithilfe der Kapitalerträge aus ihrem Nettovermögen die laufenden Kosten vollständig bezahlen können. Demnach wäre ein Einkommen aus einer aktiven Beschäftigung zur Finanzierung der privaten Kosten nicht mehr erforderlich.

Wie viel Rendite kann man mit 250.000 Euro erzielen?

Die Rendite aus einem Anlagebetrag von 250.000 Euro hängt von diversen Faktoren ab (z.B. jeweilige Assetklasse, gesamtwirtschaftliche Entwicklungen, ggf. Unternehmensentwicklung, Investitionsentscheidungen im Detail). In diesem aktuellen Niedrigzinsumfeld halten manche Finanzmarktakteure Renditen von 4% bis 5% für realistisch. Ferner kann diese gegebenenfalls mit Dividendenaktien und Stillhaltergeschäften mit Optionen erhöht werden.

Kann man mit 250.000 Euro in Rente gehen?

Angenommen, ein Privatanleger würde auf die 250.000 Euro konstant 5% Rendite erzielen: Das wäre ca. 1.000 Euro im Monat. Jedoch ist eine solche Summe für viele Menschen zu wenig. Daher hängt die Frage “Kann man mit 250.000 Euro in Rente gehen?” auch davon ab, ob eine Zusatzrente oder Basisrente dazu käme.

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