Limit Up – Erklärung & Bedeutung

Autor: Philipp Berger

Das Limit Up, auch Preislimit genannt, ist der zulässige Höchstbetrag, um den der Preis eines Futures-Kontrakts während eines Handelstages maximal steigen darf. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Terminbörsen verwendet. Die Aufsichtsbehörden und Börsen wollen mit Hilfe des Limit Up verhindern, dass die Volatilität ihre Extremwerte erreicht und Marktmanipulationen vorbeugen.

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Limit Up – Erklärung

Das Limit Up stellt den maximal zulässigen täglichen Preisanstieg eines Futures-Kontrakts dar. Das Gegenstück ist das Limit Down. Da der Handel von sämtlichen Futures-Kontrakten einer kontinuierlichen Überwachung durch Börsen und Aufsichtsbehörden unterliegt, wird der Handel eines Futures-Kontrakts automatisch ausgesetzt, sobald das festgelegte Preislimit erreicht wird.

Dabei gelten für verschiedene Futures-Kontrakte unterschiedliche Regelungen hinsichtlich des Limit Up, sodass es durchaus möglich ist, dass einige Futures-Kontrakte ausgesetzt werden, während die Handelsaktivitäten in anderen Futures-Kontrakten desselben Basiswertes normal weiterlaufen.

Die Intention hinter der Einführung des Limit Up war es, die Volatilität der Warenterminmärkte zu glätten. Nach Angaben der Chicago Mercantile Exchange (CME) waren diese Bemühungen weitgehend erfolgreich, da in den letzten Jahren weniger Handelsunterbrechungen zu verzeichnen waren, als noch vor der Einführung des Höchstpreislimits. Dabei ist zu erwähnen, dass die Börse bei Überschreitung des Limit Up im Einzelfall entscheiden kann, ob sie den Handel im entsprechenden Futures-Kontrakt aussetzt oder das Limit anhebt, um den Handel weiter zu ermöglichen.

Neben den positiven Effekten auf die Volatilität, trägt das Limit Up dazu bei, Kursmanipulationen durch andere Marktteilnehmer vorzubeugen, die mit ihren Orders versuchen den Preis künstlich in die Höhe zu treiben. Zwar hindert das Preislimit die Händler nicht daran, weiterhin Orders zu platzieren, allerdings müssen diese Händler unter Umständen warten, bis der Handel mit diesen Futures-Kontrakten wieder zugelassen wird.

Beispiel für ein Limit Up

Warenterminbörsen wie die CME veröffentlichen auf ihren Webseiten täglich die Preislimits der handelbaren Futures-Kontrakte. Jeden Tag berechnen die Terminbörsen neu, wie hoch das Limit Up und das Limit Down für jeden Futures-Kontrakt sein sollte. Zum Beispiel lag das Höchstpreislimit für Mastrind Futures (Feeder Cattle) am 17. Dezember 2021 bei 0,0625 USD pro Kontrakt. Das Limit Up für Magerschwein Futures (Lean Hogs) lag hingegen bei 0,0475 USD.

Es gilt dabei zu beachten, dass diese Preislimits für den Monat angegeben werden, in dem die Futures-Kontrakte fällig werden. Dies dient dazu, dass sich die Preise der weiter entfernten Futures-Kontrakte an den zugrunde liegenden Spotpreis des Basiswerts annähern können.

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