Börsenführerschein [Guide 2024]

Autorin: Inhaltlich geprüft von: Philipp Berger

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Was ist ein Börsenführerschein?

Was ist ein Börsenführerschein?Grundsätzlich sollte beachtet werden, dass der “Börsenführerschein” kein rechtlich geschützter Begriff ist und zudem für die Vermittlung keine “zentrale Vergabestelle” existiert. Außerdem benötigt man keinen Börsenführerschein, um tatsächlich an der Börse zu handeln.

Ein Börsenführerschein bescheinigt dem Halter ein kapitalmarktbasiertes Grundlagenwissen. Dieses Wissen kann meistens anhand von Inhalten aus Folien, Büchern oder Videoeinheiten aufgebaut werden, die von Anbietern, die auch für die jeweiligen Börsenführerscheine werben, zur Verfügung gestellt werden.

Nachdem ein Kunde diese Lehrinhalte einstudiert hat, kann er eine Prüfung (meistens bestehend aus Multiple-Choice-Fragen) ablegen. Beim Bestehen der Prüfung erhält der Kunde einen Börsenführerschein vom jeweiligen Anbieter bzw. ein Zertifikat über sein erworbenes Börsenwissen.

Exkurs: Was ist Börse?

Eine Börse stellt einen organisierten Markt dar, auf dem Finanzprodukte (z.B. Aktien, Fonds, Unternehmensanleihen, Optionen und Futures) gehandelt werden. Die Preise bzw. Kurse für einzelne Finanzprodukte bilden sich grundsätzlich aus Angebot und Nachfrage der Marktteilnehmer, wobei die entsprechende Transaktion auf der Börse abgewickelt wird. 

Börse als Marktplatz für Anbieter und Nachfrager von Finanzprodukten

Welche Börsenführerscheine gibt es?

Börsenführerscheine können im Rahmen von Kursen (sogenannte Webinare) oder Büchern gemacht werden, die von unterschiedlichen Anbietern eines Börsenführerscheins zur Verfügung gestellt werden. Diese lassen sich häufig in unterschiedliche Bereiche und/oder Schwierigkeitsstufen einordnen: 

Zu den bekanntesten Publikationen zum Thema Börsenführerschein gehören die Bücher von Beate Sanders. Allerdings besteht insbesondere bei Finanzbüchern die grundsätzliche Problematik, dass der Leser den praktischen Handel dabei nicht erlernen kann und er natürlich auch nicht die Möglichkeit besitzt, Fragen zu stellen. 

Börsenführerscheine mit und ohne Test

Börsenführerscheinkurse können mit oder ohne Test (häufig sogenannte Online-Zertifikatsprüfung) absolviert werden. Der grundlegende Zweck eines Tests besteht darin, zu überprüfen, ob das angeeignete Wissen auch tatsächlich verstanden wurde. 

Ein solcher Beleg für ein vorhandenes Finanzwissen (also ein Börsenführerschein) kann zwar hilfreich für die eigene Karriere sein, hat jedoch keine Auswirkungen auf den eigenen Vermögensaufbau an sich. Schließlich gilt: Für das Investieren an der Börse braucht man keinen Test. 

Wo kann man einen Börsenführerschein machen?

Viele Börsenführerschein-Kurse suggerieren, dass dadurch automatisch praktisches Handwerkszeug vermittelt wird. Aber genau das ist nicht der Fall, da sie oft nur oberflächliche Basics weitergeben (können).

Diverse Anbieter von Börsenführerscheinen lassen sich im Internet finden. Diese sind häufig Banken, spezielle Verbände, bestimmte Börsen-Aktiengesellschaften oder sogenannte Aktien-Coaches. Dazu werden Sitzungen sowohl vor Ort als auch digital angeboten.

Was kostet ein Börsenführerschein?

Es gibt keinen “offiziellen Börsenführerschein”, daher ist von kostenlos bis kostenpflichtig alles möglich. Am Ende muss die Frage beantwortet werden, welchen Umfang man für den Preis bekommt. Kurse und Webinare, die mit dem Begriff „Börsenführerscheine“ verbunden werden, können demzufolge ein gewisses Börsenwissen vermitteln oder auch nicht bzw. nur eine bestimmte Werbung bezwecken.

So können Kosten eines Börsenführerscheins je nach Anbieter und genauem Dienstleistungsangebot sehr unterschiedlich ausfallen.  Die Kosten eines eintägigen Börsenführerscheinkurses inklusive der Teilnahme an der Prüfung liegen beispielsweise zwischen 400 und 500 Euro.

Welche Vorteile bietet ein Börsenführerschein?

Ein qualitativer Börsenführerschein bietet eine Reihe von Vorteilen.

  • Vermittlung von Finanzwissen
    Viele Anbieter von Börsenführerscheinen werben damit, dass ein Kunde mithilfe ihrer Lehrinhalte Kenntnisse zur Börse aufbauen kann. Allerdings stellt sich die Frage, wie effektiv der Kunde dabei sein Finanzwissen aufbaut, da meist eine praktische Umsetzung der Kenntnisse fehlt und ein aktiver Austausch mit anderen Börseninteressierten kaum möglich ist.

Ein strukturiertes Online-Börsenseminar stellt eine bessere Alternative zur Entwicklung der eigenen Finanzbildung dar. Durch einen aktiven Austausch mit Dozenten und Börseninteressierten (inklusive der regelmäßigen Möglichkeit, Fragen zu stellen) sowie eine wiederholte praktische Umsetzung werden Kompetenzen zum Thema Börse umfassend gestärkt. Die 90-tägige Online-Börsenausbildung von DeltaValue ist darum eigens darauf angelegt, einfache, bewährte Investmentstrategien praktisch und interaktiv zu vermitteln und klar für das erfolgreiche eigenständige Investment aufzubereiten.

  • Erwerb eines Zertifikates
    Nach erfolgreicher Prüfung kann ein Kunde ein Zertifikat vom jeweiligen Anbieter erhalten. Im Unterschied zu einem Kfz-Führerschein (als Erlaubnis zum Fahren) beziehen Halter eines Börsenführerscheins jedoch keinen expliziten Nutzen, da prinzipiell jeder Anleger mit entsprechendem Depot an der Börse handeln kann.
  • Beleg für die Karriere  
    Ein Börsenführerschein kann ggf. für die Karriere des Halters, der sich beispielsweise bei einer Bank oder in der Finanzberatung bewirbt, hilfreich sein. Damit wird ihm ein gewisses Grundlagen-Finanzwissen zertifiziert.

Woran erkenne ich einen guten Börsenführerschein?

Insbesondere in der Finanzberatung gilt, dass ein interessierter Kunde die Seriosität eines Anbieters (hier: von Börsenführerscheinen) genau prüfen sollte. Denn im schlimmsten Fall könnte ein Kunde einen doppelten Verlust erleiden: Zum einen in Form der Teilnahme- und Prüfungsgebühren sowie der (kaum Mehrwert schaffenden) investierten Zeit und zum anderen in Form seiner realisierten Anlageverluste.

Erkennungsmerkmale

Es gibt einige klare Hinweise, die auf eine hervorragende Qualität eines Börsenführerscheinkurses hinweisen:

  1. Transparenz,
  2. Inhalte mit Praxisnähe und
  3. Dauerhafter Zugang zu Lernmaterialien
  4. Qualitätssiegel

Jeder einzelne Hinweis ist für sich ein Argument für ein beliebiges Finanzseminar. Weitere Hinweise auf Qualität sind: Seminardokumentation, Support über das Seminar hinaus und auch optionale Kontakte zu anderen Teilnehmern.

Fragestellungen

Außerdem kann es von Vorteil sein, vorab die zwei folgenden Fragen genauer zu klären:

  • Wie wurde der Anbieter bereits bewertet?
    In einigen Fällen gibt es bereits Kundenbewertungen/Referenzen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass es sich um authentische und ehrliche Kundenstimmen handelt. Erste Hinweise darauf geben Fotos der Kunden sowie Angaben zum Vornamen, zu Alter, Beruf oder Wohnort. Besonders Kundenstimmen in Form von Videos deuten auf Authentizität hin. Zudem verifizieren unabhängige Prüfportale die Echtheit von Kundenstimmen. Ein entsprechendes Bewertungssiegel gilt als gewisse Verifikation.
  • Wer sind die Referenten?
    Anbieter von Börsenführerscheinen haben für gewöhnlich eine eigene Homepage. Unter “Team” oder “Über uns” können sich interessierte Anleger selbst ein Bild von den Finanzreferenten- und Prüfern machen. Dabei sollte auch hinterfragt werden, ob die Mitarbeiter unabhängig sind, d.h. keine (verdeckten) Verbindungen zu beispielsweise Banken, Broker, Investmentfonds oder Unternehmen bestehen. Zudem sollten die Referenten selbst umfangreiche Erfahrungen im Börsenhandel aufweisen können. Hilfreich kann dabei ein Erstgespräch mit den Referenten sein.

Zu guter Letzt sollten Börsenführerscheinkurse auch zu den individuellen Rahmenbedingungen und Präferenzen (z.B. zur Verfügung stehende Zeit, Risikobereitschaft, präferierte Inhalte bzw. Anlagestrategie) passen.

Fazit

Letztlich könnte das Investieren an der Börse ohne Ausbildung teuer werden, da sie das Lehrgeld ohnehin einfordert (z.B. in Form von Erfahrungen eines Kursverlustes). Deswegen sollte das nötige Finanzwissen gleich richtig erlernt werden. 

Die DeltaValue GmbH begleitet Privatanleger auf dem Weg in eine defensive Anlagestrategie, die selbständig umgesetzt werden kann. Langfristigkeit, Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund.

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