Short Selling (Leerverkäufe) – Definition & Erklärung
Short Selling (deutsch: „Leerverkauf“) ist eine Handelsstrategie, bei der Anleger auf fallende Kurse setzen. Dazu wird ein geliehenes Wertpapier sofort verkauft, mit der Absicht, es zu einem späteren Zeitpunkt günstiger zurückzukaufen. Die Preisdifferenz entspricht seinem Gewinn. Obwohl das Prinzip auch in anderen Bereichen Anwendung findet, bezieht sich dieser Artikel ausschließlich auf den Finanzmarkt.
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Short Selling – Definition
Short Selling ist eine Strategie, um von fallenden Kursen zu profitieren: Der Händler verkauft geliehene Wertpapiere und kauft sie später idealerweise günstiger zurück, um sie dem Verleiher zurückzugeben. Liegt der Rückkaufpreis unter dem ursprünglichen Verkaufspreis, erzielt der Trader einen Gewinn.
Gedeckte und ungedeckte Leerverkäufe
Beim Short Selling gibt es zwei Formen: gedeckten und ungedeckten Leerverkauf. Der Unterschied liegt darin, ob das Wertpapier vor dem Verkauf bereits geliehen wurde.
- Gedeckter Leerverkauf: Der Verkäufer leiht sich das Wertpapier vor dem Verkauf. Damit ist sichergestellt, dass er es später auch wirklich zurückgeben kann. Diese Form ist die gängige Praxis und wird von Brokern sowie Aufsichtsbehörden gefordert.
- Ungedeckter Leerverkauf: Hier verkauft der Händler ein Wertpapier, ohne es vorher geliehen zu haben. Das birgt das Risiko, dass er es später nicht rechtzeitig oder nur zu einem sehr hohen Preis beschaffen kann. Dadurch kann es zu Lieferausfällen kommen. In vielen Ländern sind ungedeckte Leerverkäufe deshalb verboten oder stark eingeschränkt.
Wie funktioniert Short Selling?
Margin Konto
Um eine Short-Position zu eröffnen, braucht ein Händler oft ein Marginkonto. In einem sogenannten „Regulation T“ (Reg T) Konto muss er eine Anfangssicherheitsleistung (Initial Margin) von 150 % des Aktienwerts hinterlegen. Dabei deckt der Verkauf der geliehenen Aktien bereits 100 % ab, weil er Geld einbringt. Die restlichen 50 % muss der Händler zusätzlich als eigenes Kapital (Eigenkapital) einzahlen.
Wertpapierleihe
Für einen Leerverkauf muss der Händler Aktien leihen, die er selbst nicht besitzt. Diese Leihe wird jedoch nicht direkt vom Händler, sondern vom Broker organisiert, über den der Handel läuft. In der Regel beschafft der Broker die Aktien von institutionellen Investoren, die solche Wertpapierleihen anbieten, um zusätzliche Erträge zu erzielen, beispielsweise von Investmentfonds oder ETFs.
Damit der Verleiher abgesichert ist, verlangt er Sicherheiten, die häufig in Form von Staatsanleihen oder Bargeld geleistet werden. Diese Sicherheiten stellt ebenfalls der Broker und nicht der Händler selbst. Oft übersteigen die Sicherheiten den Wert der geliehenen Aktien, um das Risiko für den Verleiher zu begrenzen.
Gründe für Short Selling
Spekulation auf fallende Kurse
Ein häufiger Grund für Leerverkäufe ist die Spekulation auf fallende Aktienkurse. Wer davon ausgeht, dass der Kurs eines Unternehmens sinken wird, kann durch einen Short Sale von dieser Bewegung profitieren.
In der Regel wird Short Selling vor allem kurzfristig eingesetzt, da die Gebühren für die Wertpapierleihe bei längerer Haltedauer die Rendite erheblich schmälern können. Entscheidend ist, dass sich der Basiswert tatsächlich wie prognostiziert entwickelt.
Als Alternative zum klassischen Leerverkauf bieten sich auch Put-Optionen an. Mit ihnen kann ebenfalls auf fallende Kurse gesetzt werden.
Der Vorteil: Für den Kauf einer Option wird kein Marginkonto benötigt, und der maximale Verlust ist auf den gezahlten Optionspreis begrenzt. Das macht Put-Optionen besonders für Einsteiger zu einer risikoärmeren Möglichkeit, auf Kursverluste zu setzen.
Absicherung (Hedging) mit Short-Positionen
Short-Positionen können nicht nur zur Spekulation, sondern auch als Absicherungsstrategie genutzt werden. Ihr Zweck besteht darin, bestehende Positionen teilweise oder vollständig gegen unerwünschte Marktentwicklungen abzusichern – ein Vorgehen, das als „Hedging“ bezeichnet wird.
Allerdings sind auch bei dieser Strategie Kosten zu berücksichtigen – insbesondere Transaktionsgebühren und Leihgebühren für das Wertpapier. Diese Kosten ähneln einer Versicherungsprämie, da sie für den Schutz vor unerwünschten Kursbewegungen anfallen.
Beispiel für Hedging mit Short-Positionen
Ein Anleger hält 100 Aktien eines Unternehmens und ist somit in einer Long-Position investiert. Kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen ist er jedoch unsicher, ob der Kurs weiter steigen wird. Da er mit größeren Kursschwankungen rechnet, möchte er sich gegen einen möglichen Kursrückgang absichern. Zu diesem Zweck eröffnet er eine Short-Position auf die gleiche Aktie.
Ist die Long-Position delta-neutral durch eine Short-Position abgesichert, besteht ein vollständiger Schutz gegen Kursbewegungen.
- Steigt der Kurs, gewinnen die gehaltenen Aktien an Wert, während die Short-Position Verluste generiert.
- Fällt der Kurs, erzielt die Short-Position einen Gewinn, der den Verlust der Long-Position ausgleicht.
Kosten & Gebühren
Ein Privatanleger leiht sich die Aktien beim Short Selling für gewöhnlich von seinem Broker. Dieser verlangt Gebühren für diese Transaktion. Im Wesentlichen können Kosten für Zinsen, die Wertpapierleihe und Dividenden unterschieden werden.
Zinsen
Zinsen für das Fremdkapital beim Leerverkauf der Aktien fallen so lange an, wie die Short-Position geöffnet ist. Je länger dieser Zeitraum ist, desto höher fallen die Zinsen aus. Da das Short Selling häufig nur mit einem Marginkonto möglich ist, lassen sich diese Kosten in der Regel nicht vermeiden.
Transaktionskosten
Die Kosten für die Wertpapierleihe können beispielsweise von der Liquidität des Basiswertes oder dem Interesse von Shortsellern beeinflusst werden. Wertpapiere, für die kurzfristig eine hohe Nachfrage existiert, können mit hohen Aufschlägen verliehen werden.
Ein solcher Aufschlag kann während der Leihdauer schwanken, weshalb die endgültigen Leihgebühren erst bekannt sind, wenn das Wertpapier an den Verleiher zurückgegeben wurde. Abhängig von den Rahmenbedingungen kann ein möglicher Gewinn von den Gebühren der Wertpapierleihe in einigen Fällen sogar egalisiert werden.
Andere Kosten
Abschließend sind Kosten für Dividenden zu bedenken. Der Shortseller ist verantwortlich dafür, Dividendenzahlungen an den Verleiher zu tätigen, wenn die entliehene Aktie in diesem Zeitraum Dividenden ausschüttet. Zudem können Zahlungsverpflichtungen aus Aktiensplits, Spin-Offs und ähnlichen Ereignissen resultieren.
Vorteile des Short Selling
Short Selling eröffnet Anlegern die Möglichkeit, auch in fallenden Märkten Gewinne zu erzielen. Dadurch erweitern sich die Handelsstrategien erheblich – sei es zur Spekulation oder als Absicherungsinstrument gegen Kursverluste bestehender Positionen.
Ein weiterer Vorteil ist der vergleichsweise geringe Kapitaleinsatz. Da Short-Positionen oft mit Hebelwirkung genutzt werden, können Händler auf Basiswerte zugreifen, die ohne Derivate oder Leerverkäufe möglicherweise nicht handelbar wären.
Zusammengefasst:
✔️ Gewinne auch bei fallenden Kursen – Anleger sind nicht nur auf steigende Märkte angewiesen.
✔️ Geringer Kapitaleinsatz – Im Vergleich zum direkten Kauf des Basiswerts ist weniger Kapital erforderlich.
✔️ Hebelwirkung möglich – Potenziell höhere Gewinne durch Margin-Handel.
✔️ Absicherung von Long-Positionen – Schutz vor Kursverlusten bei bestehenden Investments.
Nachteile eines Leerverkaufs
Der größte Nachteil von Short-Positionen ist das potenziell unbegrenzte Verlustrisiko. Während eine Long-Position maximal auf null fallen kann, gibt es beim Short Selling theoretisch kein Limit für Kurssteigerungen – und damit auch keine Obergrenze für Verluste.
Zusätzlich erfordert Short Selling ein Marginkonto, das mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Dazu zählen Zinsen und Gebühren für geliehene Wertpapiere sowie mögliche Nachschusspflichten bei starken Kursanstiegen.
Zusammengefasst:
❌ Unbegrenztes Verlustrisiko – Der Kurs des Basiswerts kann theoretisch unbegrenzt steigen.
❌ Marginkonto erforderlich – Nicht jeder Anleger kann oder möchte mit Margin handeln.
❌ Zinsen und Gebühren – Kosten für geliehene Aktien und Finanzierungskosten durch den Broker.
Risiken des Leerverkaufs
Geliehenes Geld
Beim Short Selling über ein Marginkonto handelt der Händler mit geliehenem Geld und muss nur einen Teil des Positionswerts als Maintenance Margin hinterlegen. Steigt der Kurs des Basiswerts unerwartet, kann ein Margin Call erfolgen – der Händler muss sofort Kapital nachschießen, um die Position zu halten. Andernfalls schließt der Broker die Position zwangsweise durch einen Rückkauf.
Falsches Timing
Leerverkäufer sind darauf angewiesen, dass ihre Grundannahme, nämlich ein Kursverlust des Wertpapiers, während der Laufzeit der Position eintritt. Andernfalls realisieren sie einen Verlust.
Selbst jedoch wenn eine Aktie nach eingehender Analyse als überbewertet erscheint, ist dies keine Garantie für einen sofortigen Kursrückgang. In der Praxis kann der Abbau einer Überbewertung, wenn überhaupt, mehrere Monate oder Jahre dauern. Während dieser Zeit werden Short-Positionen z. B. durch Gebühren und Zinsen negativ beeinflusst.
Short Squeeze
Ein Short Squeeze kann auftreten, wenn ein stark leerverkaufter Basiswert plötzlich im Kurs steigt. Da Shortseller die Aktie später zurückkaufen müssen, führt der Kursanstieg zu steigendem Druck: Immer mehr Händler sind gezwungen, ihre Positionen zurückzukaufen.
Diese Rückkäufe erhöhen die Nachfrage zusätzlich und treiben den Kurs weiter nach oben. Das kann eine Kettenreaktion auslösen, bei der weitere Shortseller ebenfalls aussteigen müssen. Die Folge: Der Kurs schießt in die Höhe, und verbliebene Short-Positionen erleiden teils hohe Verluste.
Beispiel für ein Short Squeeze
Ein Beispiel dafür ist die Aktie der Volkswagen AG. Bei dem Übernahmeversuch durch Porsche im Jahr 2008 stieg die Nachfrage nach Volkswagen Aktien stark an. 74,1 % der VW-Anteile hielt zum damaligen Zeitpunkt die Porsche AG, weitere 20 % der Anteile entfielen auf das Land Niedersachsen.
Nur rund 5 % der Anteile waren also frei handelbar, was einen enormen Nachfragedruck auf die restlichen Anteile auslöste. Shortseller mussten vielfach ihre Positionen zu enorm ungünstigen Marktpreisen schließen und der Kurs der Aktie erreichte vorübergehend 1.000 Euro.
Volkswagen war in diesem Moment, gemessen an der Marktkapitalisierung, das weltweit wertvollste Unternehmen. Eine Short-Position auf Volkswagen hätte in dieser Situation zu hohen Verlusten führen können.
Regulatorische Risiken
Leerverkäufe unterliegen der Aufsicht von Behörden wie der BaFin in Deutschland. Diese können Shorts auf bestimmte Aktien oder Branchen vorübergehend verbieten, um beispielsweise die Märkte zu stabilisieren.
Ein Beispiel: Weniger als ein Jahr vor der Insolvenz der Wirecard AG untersagte die BaFin den Leerverkauf der Aktie für zwei Monate. Der Kurs erholte sich daraufhin kurzfristig, was für bereits positionierte Shortseller riskant war, da sie neben Verlusten auch einem möglichen Short Squeeze ausgesetzt waren.
Auch branchenweite Verbote gab es. Während der Finanzkrise 2008 verbot die BaFin Leerverkäufe ausgewählter Bankaktien, um Panikverkäufe zu bremsen.
Handeln gegen den Trend
Langfristig hat sich der Aktienmarkt über lange Zeiträume positiv entwickelt. Zudem sorgen Inflation und allgemeine technische Verbesserungen bei verschiedenen Aktien für moderat steigende oder konstante Kurse. Auf lange Sicht sind Leerverkäufer daher oft gegen den Markttrend. Daher ist es für einen Shortseller wichtig, stichhaltige Indikatoren für sinkende Kurse zu erkennen.
Kennzahlen im Zusammenhang mit Short Selling
Im Zusammenhang mit Short Selling gibt es spezielle Kennzahlen, die Hinweise auf die Marktstimmung zu einer Aktie geben können. Zwei wichtige davon sind:
- Short Interest Ratio (SIR): Diese Kennzahl zeigt, wie viele Aktien leerverkauft wurden im Verhältnis zu allen frei handelbaren Aktien (Free Float). Beispiel: Eine SIR von 10 % bedeutet, dass 10 % der verfügbaren Aktien leerverkauft sind.
➔ Eine hohe Quote kann darauf hindeuten, dass viele Investoren mit fallenden Kursen rechnen oder die Aktie für überbewertet halten. - Short Interest to Volume Ratio: Diese Kennzahl setzt die Anzahl leerverkaufter Aktien ins Verhältnis zum täglichen Handelsvolumen.
➔ Je höher diese Kennzahl, desto länger würde es dauern, alle Short-Positionen glattzustellen. Das kann auf eine angespannte Lage hindeuten.
Hinweis: Aktien mit hohem Handelsvolumen können mehr Short-Positionen verkraften, ohne dass diese Kennzahl stark ansteigt. Deshalb gilt sie als ergänzender Indikator, besonders im Hinblick auf das Risiko eines Short Squeeze.
Short Selling – Rahmenbedingungen
Beim Short Selling ist das Timing entscheidend, denn Kursrückgänge verlaufen oft schnell und heftig, während Kursanstiege meist langsamer sind. Wer zu spät einsteigt, verpasst mögliche Gewinne. Wer zu früh shortet, muss unter Umständen lange warten – mit täglichen Kosten und steigendem Risiko, dass der Kurs doch steigt.
Chancen für Short Selling ergeben sich typischerweise in folgenden Situationen.
Bärenmarkt (Baisse)
In einem Bärenmarkt sinken die Kurse über einen längeren Zeitraum hinweg. Solche Phasen bieten Shortsellern besonders gute Gelegenheiten, vor allem bei marktweiten Einbrüchen, da dann viele Aktien gleichzeitig unter Druck geraten.
Überbewertung („priced to perfection“)
In manchen Branchen steigen Kurse stark, weil hohe Erwartungen an Zukunftsmärkte bestehen. Wenn diese Erwartungen in die Kurse „eingepreist“ sind, reichen schon kleine Enttäuschungen, um deutliche Kursverluste auszulösen.
Erfahrene Shortseller steigen oft nicht sofort ein, sondern warten auf klare Anzeichen für eine Trendumkehr und nutzen den Anstieg zuvor sogar für Gewinne.
Verschlechterung von Kennzahlen
Short Selling bietet sich auch an, wenn sich fundamentale Daten eines Unternehmens verschlechtern z. B. sinkende Gewinne, steigende Kosten oder schrumpfende Marktanteile. Besonders kritisch wird es, wenn die Aktie zuvor stark gestiegen war. Dann können selbst moderate Rückschläge zu überproportionalen Kursverlusten führen.
Erfahrene Händler analysieren deshalb langfristige Unternehmensdaten und handeln erst, wenn sich eine anhaltend negative Entwicklung abzeichnet.
Beispiel: Kraft-Heinz
Der Lebensmittelkonzern Kraft-Heinz hatte in den vergangenen Jahren mit Absatzproblemen und einem angeschlagenen Markenimage zu kämpfen. Während Wettbewerber gezielt auf ein jüngeres, gesundheitsbewusstes Publikum setzten, gelang es Kraft-Heinz nicht, eine vergleichbare Positionierung aufzubauen. Die Nachfrage nach den Produkten ging infolgedessen zurück.
Trotz verschiedener Managementstrategien blieben nachhaltige Erfolge aus, sodass die negativen Entwicklungen bis ins Jahr 2020 anhielten. Bereits seit Anfang 2017 befand sich der Aktienkurs in einem kontinuierlichen Abwärtstrend, wobei zwischenzeitliche Erholungen nur von kurzer Dauer waren. Rückblickend ergaben sich in diesem Zeitraum zahlreiche Gelegenheiten für Shortseller, von den fallenden Kursen zu profitieren.
Die Rolle des Short Selling – Kritik und Nutzen
Short Selling steht immer wieder in der Kritik, häufig mit dem Argument, dass Leerverkäufer vom Verlust anderer profitieren. Diese Sichtweise greift jedoch zu kurz.
Tatsächlich ist Leerverkäufe ein fester Bestandteil funktionierender Kapitalmärkte – genauso wie der Kauf von Aktien. Leerverkäufe tragen zur Liquidität bei und fördern eine effiziente Preisbildung, da sie Angebot und Nachfrage ausbalancieren. Wenn eine Aktie deutlich überbewertet ist, können vermehrte Short-Positionen dabei helfen, den Preis auf ein realistischeres Niveau zu bringen und so das Risiko von Blasen zu verringern.
Zudem liefern Short-Positionen, ebenso wie Long-Positionen, wichtige Marktsignale. Viele Long-Positionen deuten auf Optimismus hin, während ein Anstieg der Short-Positionen auf eine kritischere Marktmeinung schließen lässt.
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